Oliver Gehrs, Herausgeber des DUMMY - Magazins spricht auf dem Medienforum Mittweida über das Konzept seines Magazines, Innovation und die Sackgassen der deutschen Magazin- und Zeitungslandschaft. Sehr guter Vortrag der hält was der "Klappentext" zum Vortrag versprach:
"Als „Dummy“ bezeichnet man in der Printbranche meist eine Nullnummer einer Zeitschrift vor der Neueinführung oder einem Relaunch. Das DUMMY-Magazin aus Berlin-Mitte lehrt den Leser aber eines Besseren - Angetreten gegen die Langeweile im deutschen Blätterwald, weiß das vierteljährlich erscheinende Gesellschaftsmagazin seit Ende 2003 zu überzeugen. Mit jeder Ausgabe erfindet sich das Magazin neu und behandelt jeweils einen Themenschwerpunkt aus Kultur, Gesellschaft oder Zeitgeist. Darüber hinaus bestimmen neben aufwendig recherchierten Reportagen und Texten auch Arbeiten verschiedenster Fotographen das Erscheinungsbild des Blattes. Um auch keine Routine aufkommen zulassen, akquirieren die Macher des Independent-Heftes für jede Ausgabe auch gleich einen anderen Art-Director. So verwundert dann auch kaum, dass DUMMY bereits in drei Kategorien mit dem Lead-Award ausgezeichnet wurde. Mittlerweile erscheint die preisgekrönte Alternative mit einer Gesamtauflage von 45.000 Exemplaren in den Regalen gut sortierter Verkaufstellen. Wie man dazu kommt, jedesmal neu und jedesmal anders zu sein, berichtet uns Oliver Gehrs. Als einer der Herausgeber des Magazins wird er in seinem Vortrag „Gegen den Themen-Mainstream: Das Dummy-Konzept“ darauf eingehen, warum man nicht nur gegen gängige Marktregeln verstoßen darf, sondern auch soll."
Auch schon die dummy entdeckt, wow!
Kommentiert von: bla | 24. August 09 um 10:34 Uhr
Auch schon die Kommentarfunktion entdeckt, wow!
Kommentiert von: Mark | 24. August 09 um 21:01 Uhr