Von Herrn Coelho mal wieder angezeckt. Er schreibt vom göttlichen Funken, den wir alle in uns tragen. Und davon sich in der Einsamkeit oder den Zeiten/ Orten ohne Gefährten zu verhalten wie ein Stern, der den ihm zugeteilten Bereich des Universums erhellt, um all denen die zum Himmel sehn, Galaxien und Welten aufzuzeigen.
Seit Wochen lese ich das immer und immer wieder und es berührt mein Herz, schürt Hoffnung und zeigt mir das mein Leben das mir manchmal so sehr in den kleinen Familienkreis zurückgedrägt erscheint, doch noch seine Auswirkungen haben kann. Weil vielleicht für irgendwen mein Familienleben der Himmel sein könnte und ich darin ein Stern der all die Tiefe und Weite aufzeigt die darin verborgen ist, manchmal selbst mir, weil was die andern haben so oft immer schöner scheint, freier scheint, voller Möglichkeiten und Gelegenheiten,..
Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine kleine Familie und ich wollte die Uhr niemals zurück drehen, trotzdem überkommt mich manchmal die Sehnsucht. Dann denke ich wie wenig mein Leben ist, weil es NUR noch Haushalt und Kind ist, weil ich nichts Neues zu erzählen habe, als was Klein-Noah und das Innenkind so treiben. Hach. Aber ich trage einen göttlichen Funken in mir und ich willwillwill meinen mir zugeteilten Platz im Universum erhellen so gut ich kann.
P.S. Wollte noch erklärend hinzufügen, dass es inzwischen wissenschaftlich Bestätigt ist, dass werdende Mütter gefühlsmässig extremstens auf Wetterumschwung reagieren,- bei uns wird's wieder kalt! :o)
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